Vollständige Checkliste für gelingende Flipcharts


Endlich die komplette Liste!

Alle 6 Schritte, die dir zu aussagekräftigen Flipcharts verhelfen.


Du hast Schritt 1 bis 4 versäumt?

Diese waren:

  • Material kennen
  • Farben verwenden
  • Überschrift, Rahmen,… setzten
  • Visualisierungen machen

… mehr Infos dazu findest du unter den BLOGS.

  • „Die Checkliste für gelingende Flipcharts“ und
  • „Schritt 3+4 für gelingende Flipcharts

sowohl auf meiner Homepage: http://www.daniela-gschwandtner.at

als auch auf Facebook unter meinen Beitragen:

https://www.facebook.com/Daniela-Gschwandtner-Beratung-Coaching-Training-756551431181326/


Aber jetzt:

Schritt 5

Gerade wenn du vielleicht der Meinung bist, nicht gut genug malen zu können – ist es vom Vorteil wenn du dir bereits im Vorfeld schon Gedanken darüber machst, wie du deine Flips im Seminar gestalten möchtest. Auch hier gibt es wieder einige verschiedene Möglichkeiten:

  • Du könntest deine Flips zum Beispiel schon zu Hause vor malen. Ich mache das sehr gerne, wenn ein Flipchart dabei ist, das von der Gestaltung her etwas aufwendiger ist, und somit während des Seminars zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Meine Begrüßungsflips mache ich als Einstimmung für das Seminar immer zu Hause.
Begrüßungsflip
Überblicksflip
Motivationsflip für Zwischendurch
  • Ebenso kannst du dir Kärtchen oder Symbole vorbereiten, die du dann während der Präsentation verwendest. Ich mach das sehr gerne für Inhalte oder Methoden, die ich des Öfteren trainiere. Diese laminiere ich mir auch, damit sie eine lange Lebensdauer haben. Ist 1 Mal viel Arbeit, zahlt sich aber wirklich aus. Ein Beispiel dazu:

Dieses Flipchart wird im Seminar Schritt für Schritt aufgebaut und nach und nach vervollständigt. Zu Beginn schaut es so aus (zeichne ich zu Hause schon vor)

  • Du kannst dir deine Symbole oder Visualisierungen mit Bleistift vorzeichnen. Wenn du nämlich vor dem Flipchart stehst kannst du die Bleistiftstriche sehen, deine Teilnehmer aber nicht. Somit brauchst du sie dann während deiner Präsentation nur mehr nachziehen.
  • Und auch hier gilt:

„Übung macht den Meister.“


Schritt 6

Sei es bei der Verwendung von Farben, Symbolen, Kärtchen und Inhalten.

Hier ist überall darauf zu achten, sie mit Maß du Ziel einzusetzen.

Denn ein überfülltes Flipchart überfordert den Teilnehmer. Es wirkt überladen und ist somit nicht mehr ansprechend.

Hier werden sich die Meinungen und Vorlieben sehr weit spalten. Und das ist gut so.

Dann ist es gut zu wissen, dass du in deinem Seminar jene Teilnehmer sitzen hast, die sich von deiner Werbung und deinem Seminartitel bereits angesprochen gefühlt haben. Du wirst sie also auch mit deinen Flipcharts überzeugen.


Hast du noch Fragen, oder den Bedarf an weitere Tipps? Dann schreibe einfach in die Kommentare. Ansonsten…

… wünsche ich dir viel Freude und Geduld beim Gestalten deiner Flipcharts!


Schritt 3+4 für gelingende Flipcharts


In meinem ersten Blog zu dem Thema „Checkliste für gelingende Flipcharts“ haben wir uns ausführlich mit Schritt 1 + 2 beschäftigt, bei denen es darum ging …

  • das Material zu kennen – sich mit den Materialien vertraut zu machen und somit das passende Flip Papier, die optimalen Flip Stifte und eventuell eine eigene Flipchart anzuschaffen
  • Farben zu verwenden – wie viele, warum, meine momentanen Favoriten

Nun geht es weiter mit:

Schritt 3

Um diesen Schritt eventuell besser verstehen zu können, lade ich dich ein folgende Frage für dich zu beantworten:

  • Warum möchte ich eigentlich das Flipchart in meinem Seminar/ in meiner Konferenz verwenden?

Wenn es dir wichtig ist deine Inhalte für die Teilnehmer/innen oder für deine Kollegen visuell so aufzubereiten, dass sie sich die Inhalte besser merken und verstehen können, dann sollte du die Inhalte auf deinem Flip auch gut strukturieren.

Was meine ich damit?

Ein Flipchart sollte übersichtlich sein. Das schaffst du indem du jedem Flip eine Überschrift gibst, die du eventuell farblich heraushebst oder einen Rahmen oder Container darum setzt. So kannst du das Wesentliche herausheben und die Teilnehmer können mit einem Blick erkennen worum es auf diesem Flip geht.

Was genau ist ein Rahmen/ Container?

Und wie könnte so etwas ausschauen?

Hier ein paar Beispiele:

Ich zum Beispiel habe auch Gefallen daran gefunden einen großen Rahmen (um alles) zu setzen.

Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Und du wirst rasch deine eigenen Vorlieben entdecken.

Die Beispiele die ich gewählt habe, sind Container die ich gerne verwende. Manche Container schauen auf den ersten Blick vielleicht so aus, als ob sie schwierig zu malen sind, aber ich garantiere, dass sie das nicht sind. Und mit etwas Übung kannst auch du sie bald aus dem Stehgreif zeichnen.

Solltest du jetzt keinen Plan haben, wie du bestimmte Rahmen/ Container anfangen sollst zu malen, dann schreib einfach in die Kommentare um welchen es sich handelt und ich werde eine Video dazu aufnehmen in dem ich diesen zeichne und Schritt für Schritt erkläre worauf zu achten ist.


Schritt 4

Unser Gehirn denkt in Bildern. Darum ist es extrem wichtig die wesentlichen Inhalten durch Visualisierungen zu „unterstreichen“. Das kann nun sein durch …

  • Grafikelemente (Pfeile, Punkte, Hackerl, …)
  • Sprech- und Denkblasen
  • Symbolen
  • Manikins (Männchen),…
Sprech- und Denkblasen
Manikins

Für die wirklich passende Visualisierung schlage ich am Liebesten in den „Bikablo`s“ nach, von denen ich zumindest eines immer in meinem Trainerkoffer habe.

Bikablo`s

„Bikablo“ ist ein visuelles Wörterbuch in dem man nicht nur Symbole, Rahmen, Sprech- und Denkblasen oder Manikins finden kann. Hier kann man sich auch Anregungen und Malanleitungen für bestimmte Situationen, Emotionen, Bewegungen,… holen.

Eine von vielen mobilen Varianten wäre zum Beispiel:

http://www.thenounproject.com

Auch hier gilt – solltest du noch irgendwo Unterstützung brauchen oder eine Frage haben, dann schreib einfach in die Kommentare.

Nun schnapp dir Stift und Papier und mal einfach mal drauf los, gern auch einmal auf einem kleineren Format.